Der Kampf um die Anerkennung der Reichsverfassung
zuletzt aktualisiert: 11.05.2007
Das „Rumpfparlament“, das seinen Sitz nach Stuttgart verlegte, fasste den Beschluss, die Annahme der rechtsgültig verabschiedeten Reichsverfassung zu erzwingen. In der Pfalz beschlossen Volksversammlungen die Loslösung von Bayern, da die bayerische Staatsregierung sich weigerte, die Verfassung anzunehmen. Es wurden eine provisorische Regierung gebildet und ein Volksheer aufgestellt. Unterstützt wurden die Pfälzer durch rheinhessische Freischaren. Doch die „Reichsverfassungskampagne“ in der Pfalz und in Baden wurde von preußischen Truppen unter der Führung des Kronprinzen Wilhelm ("Kartätschenprinz") im Juni 1849 gewaltsam und blutig beendet.
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